Ingenieure aus der technischen Abteilung D.E.M. FZE bereiten technische Dokumentation vor, die für Herstellung des Statoreinheitssatzes erforderlich ist: Wicklungsplan, Werkstoffblatt, Ersatzteilsatzbestand.  Nach Abstimmung der technischen Dokumentation mit dem Auftraggeber (Kunden) wird die technische Aufgabenstellung auf die Herstellung des Statoreinheitssatzes für jeden Produktionsablauf inkl. detaillierte Angaben auf der Produktion erstellt. 

Die Außenisolation wird mit Hilfe von automatisierten Isoliermaschinen durchgeführt. Der Bediener der Isoliermaschine gibt die Daten der Wicklung, die Anzahl von Lagen der Elektroisolation, Schutzbeläge, Prozent von Überbrückungsbänden der individuellen Formspulen und die Geschwindigkeit der Isolation im Isolierprogramm ein. Die Kupferdrahtrollen werden in den Isolationskopf eingebaut, die Spannungshöhe wird abhängig vom verwendeten Bandtyp geregelt und der Isolationsvorgang wird gestartet. Der Bediener der Isoliermaschine überwacht ständig den Prozess. Maximale Länge einer Formspule beträgt 3,500 mm, maximaler Querschnitt der Einzelspule im Nutenteil ist 35.0x70.0 mm.

Die Spulenformung ins Endprofil wird mit Hilfe von automatisierten Formmaschinen durchgeführt. Der Bediener der Formmaschine gibt die Angaben zur Spulengeometrie ins Programm der Maschine ein, stellt den Halbfertigteil auf die Wirkstelle auf, die Maschine spannt den Halbfertigteil ins Endprofil gemäß dem Programm auf. Nach der Formung wird jede Formspule in den Musterrahmen gestellt, um die Geometrie gemäß der Zeichnung zu kontrollieren.

Nach der Fertigung von Formspulensätzen werden alle Maße bzw. Vorgaben sowie elektrische Prüfungen der Formspulen von Ingenieuren aus der Abteilung der Qualitätssicherung geprüft.